Die Restaurierung der Villa Casa Baldi ist in vollem Gange.
Das außergewöhnliche, von Paolo Portoghesi neu gestaltete Wohnhaus ist eines der bedeutendsten Werke der italienischen Nachkriegsarchitektur. Hier soll der dritte Pol der von Casalgrande Padana entwickelten Struktur im Dienste von Kreativität, Kultur und Gebäudeplanung entstehen.
Die Arbeit von Casalgrande Padana ist auf vielen Ebenen eng mit verschiedensten Themen der Gebäudeplanung verknüpft. In Zusammenarbeit mit bedeutenden Partnern und Institutionen ist das Unternehmen federführend an der Planung und Durchführung von Tagungen, Seminaren, Workshops, Schulungen, Ausstellungen, Wettbewerben und Veröffentlichungen beteiligt.
Einer der bedeutendsten Aspekte ist die Einrichtung der Casalgrande Padana Creative Centres. Als Orientierungspunkt für Fachleute und Branchenexperten sollen sie das traditionelle Konzept des kommerziellen Showrooms überwinden und wertvolle Plattformen für die Begegnung zwischen Produktion und Planung werden. Hier, wo Ideen aufeinandertreffen und Kultur und Weiterbildung gefördert werden, sollen Produkte, Materialien und Verlegetechniken vorgestellt und Planungsfragen eingehend erörtert werden.
Die Formel hat Erfolg: Innerhalb weniger Jahre wurde dem von Cerri Associati Engineering geplanten und in unmittelbarer Nähe zum Produktionsstandort Casalgrande eingerichteten ersten Creative Centre ein weiteres Creative Centre im Mailänder Foro Buonaparte zur Seite gestellt. Für Architekten im Einzugsgebiet der Metropole ist das Mailänder Creative Centre zu einem festen Bezugspunkt geworden, nicht zuletzt aufgrund seiner regen Veranstaltungs- und Schulungstätigkeit mit zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten der internationalen Architektur- und Raumgestaltungsszene.
Angesichts dieser Entwicklung und als Reaktion auf die steigende Nachfrage in Italien baut Casalgrande Padana nun in Rom ein weiteres Creative Centre auf.
Umsichtig und vorausschauend hat Casalgrande Padana die Restaurierung und Umgestaltung eben diesem Paolo Portoghesi anvertraut. Seine Lösungen fügen sich kohärent in das Originalbauwerk ein und sind zugleich darauf bedacht, die neue Bestimmung des Gebäudes architektonisch und funktional zu unterstreichen.
Die ersten Schritte sind getan, so dass in Kürze Architekten und Gebäudeplaner aus Rom und Umgebung die Möglichkeit haben werden, dieses neue Angebot kennenzulernen und aus nächster Nähe zu erleben. Als Schnittstelle zwischen Keramik und Gebäudeplanung soll das neue Creative Centre die wechselseitigen Beziehungen fördern. Schlüssel hierzu soll eine Verbindung aus Ausstellungsraum, Kommunikationsangeboten, technischen Informationen und vielgestaltigen Initiativen in den Bereichen Architektur, Design und Produktion sein.
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