Export, Verkauf der Eigenmarken und Qualitätsproduktion im Traditionsunternehmen des Keramikbezirks
Seit 2015 hat Ceramiche Piemme – die Traditionsmarke für Wand- und Bodenfliesen aus dem Keramikbezirk in der Provinz Modena – einen wichtigen Wandel erfahren: und zwar sowohl durch das Rebranding als auch hinsichtlich des Wachstums am Markt.
Mit der Ankunft des Geschäftsführers Massimo Barbari hat Ceramiche Piemme das Management erneuert, Partnerschaften mit internationalen Designern aufgenommen und an der Produktpalette gearbeitet, um sich mit einem kompletten Restyling auch der Marke Valentino (die sie seit Ende der 70er Jahre mit exklusiver Lizenz vertreibt) auf der Cersaie 2017 zu präsentieren.
„Die guten wirtschaftlichen Resultate sind dem Wachstum des Exports zu verdanken, der für uns 85 % des gesamten Umsatzes darstellt, aber auch einer umfangreichen Umsatzverlagerung von der Produktion im Auftrag Dritter auf den Verkauf der Eigenmarke“, erläutert Massimo Barbari. „Mit der Einführung einer verbesserten Digitaltechnologie für alle Dekore wurde auch ein neues Konzept für Produktkultur und Design erforderlich.”
Die neuen Kollektionen wie Uniquestone oder Incipit Valentino sind Ergebnis kontinuierlicher Forschung in den Bereichen Materialien und Digitaltechnologien: die auf die keramische Oberfläche gedruckten Motive erzeugen detailgenau die stoffliche Wirkung der jeweiligen Inspirationsquellen.
„Unser Industrieplan der vergangenen Jahre war einer der umfassendsten im Keramikdistrikt Sassuolo, und heute ist das Unternehmen konkret auf Effizienz und Produktinnovation fokussiert,” fährt Barbari fort. „Ende 2016 haben wir auch die Produktion im Werk Solignano durch Einführung des halbkontinuierlichen Zyklus um 500.000 qm/Jahr erhöht. Damit erreicht die Produktion nun 7,8 Millionen qm/Jahr.”
Ceramiche Piemme hat das Jahr 2016 mit 104 Millionen Euro abgeschlossen (2015 betrug der Umsatz 96,3 Millionen Euro). Der Export in die USA, in den Nahen und in den Fernen Osten wies ein zweistelliges Wachstum auf. Der italienische Markt wuchs gegenüber 2015 um 6 %. Dank der starken Zugkraft des US-amerikanischen Markts und der zunehmenden Stabilität in Europa setzt das Unternehmen nun auf die beiden Marken, die seine Geschichte geschrieben haben, um die Wettbewerbsfähigkeit im mittleren bis oberen Marktsegment und bei internationalen Großprojekten zu steigern.
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